WCA Fokus auf internationales Sea-Air-to-Door-Geschäft
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NACHRICHT

Nach einer Brücke in Baltimore, einem wichtigen Hafen an der Ostküstedie Vereinigten StaatenAm frühen Morgen des 26. wurde die Brücke von einem Containerschiff gerammt. Das US-Verkehrsministerium leitete am 27. eine entsprechende Untersuchung ein. Gleichzeitig begann sich die amerikanische Öffentlichkeit mit der Frage zu beschäftigen, warum es zu der Tragödie dieser „alten Brücke“, die schon immer eine schwere Last trug, kam. Schifffahrtsexperten weisen darauf hin, dass viele Infrastrukturen in den USA veraltet sind und viele „alte Brücken“ nur schwer an die Anforderungen der modernen Schifffahrt angepasst werden können und ähnliche Sicherheitsrisiken bergen.

Der Einsturz der Francis-Scott-Key-Brücke in Baltimore, einem der verkehrsreichsten Häfen an der US-Ostküste, schockierte die Welt. Der Schiffsverkehr im Hafen von Baltimore wurde auf unbestimmte Zeit eingestellt. Viele Schifffahrts- und Logistikunternehmen müssen daher auf alternative Routen verzichten. Die Umleitung von Schiffen oder deren Ladung zu anderen Häfen führt für Importeure und Exporteure zu Staus und Verzögerungen, was den Betrieb nahegelegener Häfen im Osten der USA zusätzlich beeinträchtigt und sogar zu einer Überlastung der Häfen im Westen der USA führt.

Der Hafen von Baltimore ist der tiefste Hafen an der Chesapeake Bay in Maryland und verfügt über fünf öffentliche und zwölf private Docks. Insgesamt spielt der Hafen von Baltimore eine wichtige Rolle in der maritimen Landschaft der USA. Der Gesamtwert der über den Hafen von Baltimore gehandelten Güter liegt auf Platz 9 der US-amerikanischen Handelsschiffe, die Gesamttonnage auf Platz 13.

Die von Maersk, dem Unfallverursacher, gecharterte „DALI“ war zum Zeitpunkt der Kollision das einzige Containerschiff im Hafen von Baltimore. Sieben weitere Schiffe hätten diese Woche in Baltimore eintreffen sollen. Sechs Arbeiter, die Schlaglöcher in der Brücke füllten, werden nach dem Einsturz vermisst und gelten als tot. Die eingestürzte Brücke selbst wird jährlich von 1,3 Millionen Lkw befahren, durchschnittlich also rund 3.600 Lkw pro Tag. Auch für den Straßenverkehr stellt sie eine große Herausforderung dar.

Senghor Logistics verfügt außerdem überKunden in Baltimoredie von China in die USA versendet werden müssen. Angesichts dieser Situation haben wir umgehend Notfallpläne für unsere Kunden erstellt. Wir empfehlen, die Waren unserer Kunden aus nahegelegenen Häfen zu importieren und anschließend per LKW an die Kundenadresse zu transportieren. Gleichzeitig wird sowohl Kunden als auch Lieferanten empfohlen, die Waren so schnell wie möglich zu versenden, um Verzögerungen durch diesen Vorfall zu vermeiden.


Beitragszeit: 01.04.2024