WCA Fokus auf internationales Sea-Air-to-Door-Geschäft
banenr88

NACHRICHT

Aufgrund der starken Nachfrage auf dem Containermarkt und des anhaltenden Chaos durch die Krise im Roten Meer gibt es in letzter Zeit Anzeichen für eine weitere Überlastung der globalen Häfen. Darüber hinaus haben viele große Häfen inEuropaUnddie Vereinigten Staatensind mit der Gefahr von Streiks konfrontiert, die Chaos in die globale Schifffahrt gebracht haben.

Kunden, die aus den folgenden Häfen importieren, werden gebeten, besonders aufmerksam zu sein:

Überlastung des Hafens von Singapur

SingapurDer Hafen ist der zweitgrößte Containerhafen der Welt und ein wichtiger Transitknotenpunkt in Asien. Die Überlastung dieses Hafens ist für den Welthandel von entscheidender Bedeutung.

Die Zahl der in Singapur zum Anlegen bereitstehenden Container stieg im Mai sprunghaft an und erreichte Ende Mai einen Höchststand von 480.600 20-Fuß-Standardcontainern.

Überlastung des Hafens von Durban

Der Hafen von Durban istSüdafrikaDer größte Containerhafen ist zwar der Container Port Performance Index (CPPI) der Weltbank für 2023, doch er belegt Platz 398 von 405 Containerhäfen weltweit.

Die Überlastung des Hafens von Durban ist auf extreme Wetterbedingungen und Anlagenausfälle beim Hafenbetreiber Transnet zurückzuführen, wodurch mehr als 90 Schiffe vor dem Hafen warten mussten. Die Überlastung wird voraussichtlich noch Monate andauern. Die Reedereien haben südafrikanischen Importeuren aufgrund von Wartungsarbeiten und fehlender Ausrüstung Überlastungszuschläge auferlegt, was den wirtschaftlichen Druck zusätzlich verschärft. In Verbindung mit der schwierigen Lage im Nahen Osten mussten Frachtschiffe das Kap der Guten Hoffnung umfahren, was die Überlastung des Hafens von Durban verschärfte.

Alle großen Häfen in Frankreich werden bestreikt

Am 10. Juni werden alle großen Häfen inFrankreich, insbesondere den Container-Hub-Häfen Le Havre und Marseille-Fos, droht in naher Zukunft ein monatelanger Streik, der voraussichtlich zu ernsthaftem Betriebschaos und Störungen führen wird.

Berichten zufolge blockierten Hafenarbeiter während des ersten Streiks im Hafen von Le Havre RoRo-Schiffe, Massengutfrachter und Containerterminals. Dadurch fielen vier Schiffe aus, weitere 18 Schiffe verzögerten sich. Gleichzeitig blockierten in Marseille-Fos rund 600 Hafenarbeiter und andere Hafenmitarbeiter die Hauptzufahrt zum Containerterminal für Lkw. Auch französische Häfen wie Dünkirchen, Rouen, Bordeaux und Nantes Saint-Nazaire waren betroffen.

Hafenstreik in Hamburg

Am 7. Juni Ortszeit trafen sich Hafenarbeiter im Hamburger Hafen,Deutschland, startete einen Warnstreik, der zur Einstellung des Terminalbetriebs führte.

Streikgefahr in Häfen im Osten der USA und im Golf von Mexiko

Aktuellen Nachrichten zufolge hat die International Longshoremen's Association (ILA) die Verhandlungen aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Einsatzes automatischer Türsysteme bei APM Terminals abgebrochen. Dies könnte einen Streik der Hafenarbeiter im Osten der USA und im Golf von Mexiko auslösen. Die Hafenblockade an der Ostküste der USA ist genau die gleiche wie die an der Westküste im Jahr 2022 und den größten Teil des Jahres 2023.

Derzeit haben europäische und amerikanische Einzelhändler damit begonnen, ihre Lagerbestände im Voraus aufzufüllen, um Transportverzögerungen und Unsicherheiten in der Lieferkette zu bewältigen.

Nun haben der Hafenstreik und die Ankündigung einer Preiserhöhung durch die Reederei die Instabilität im Importgeschäft der Importeure noch weiter verstärkt.Bitte erstellen Sie im Voraus einen Versandplan, sprechen Sie mit dem Spediteur und holen Sie das aktuelle Angebot ein. Senghor Logistics weist darauf hin, dass es aufgrund der Preissteigerungen auf verschiedenen Routen derzeit keine besonders günstigen Kanäle und Preise geben wird. Sollte dies der Fall sein, müssen die Qualifikationen und Dienstleistungen des Unternehmens noch überprüft werden.

Senghor Logistics verfügt über 14 Jahre Erfahrung im Frachtbereich und ist Mitglied der NVOCC und WCA, um Ihre Fracht zu begleiten. Reedereien und Fluggesellschaften aus erster Hand vereinbaren Preise, keine versteckten Gebühren, willkommen beikonsultieren.


Veröffentlichungszeit: 14. Juni 2024